Freitag, 30. Oktober 2009

Ferienträume oder wie mann zum Profi wird.

Nun kommt für mich wieder die Zeit des Jahres zu der ich die grösste Ablehnung verspüre.
Der Herbst zieht mit seinen Begleiterscheinungen von Nebel, Nässe und Kühle ins Land.

Wie sehr vermisse ich am Morgen auf der Fahrt zur Arbeit die Sonne, die Menschen die meist frohgelaunt schon im Garten am Werkeln sind und sich der wärmenden Sonne erfreuen.
Am Feierabend zurück nach Hause und es den Frühaufstehern gleichgemacht, während der Grill schon mal am Aufwärmen ist um dann meine Wurst oder was auch immer für mich zuzubereiten.

In der jetzigen Zeit heisst es bei Dunkelheit raus und bei Dunkelheit wieder zurück.
Diese Jahreszeit nutze ich dann intensivst mit Pläne schmieden für den Sommerurlaub.
Nur dass dieser Urlaub nächsten Sommer aus finanziell-technischen Gründen zuhause verbracht wird. Also: Pläne machen fällt in das Finanzkrisen-Wasser. Danke Ihr nimmersatten Bänker.

Wenigstens kann ich un in aller Ruhe mich der Planung des Gartens widmen.
Blumenzwiebeln wollen gesetzt werden, die Bäume geschnitten damit dann in meinen Sommerferien alles so ist wie ich es mir vorstelle.Auch das kann man unter Urlaub verstehen.:)

Nun habe ich mich dem Bäumeschneiden verschrieben.
Das Resulat meines ersten Versuches war eine defekte Astschere die ich extra noch am Vortag mir geleistet habe. Nicht dass ich so extrem unbegabt wäre, aber das Ding war leider "Made in Fernost"
Also wieder zurück in den Baumarkt und ein Profiwerkzeug gekauft. Kostenpunkt in etwa das 3 fache des Fernostböllers. So nun schimpf ich mich Gartenprofi. Wenigstens Werkzeugtechnisch gesehen.
Immerhin ein Anfang.

Am Samstag wird sich dann zeigen ob ich auch schneidtechnisch ein Profi geworden bin...

we will see....

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