Freitag, 30. Oktober 2009

Gleicher als Gleich und was daraus enstehen kann...

In der Bundesverfassung der Schweiz lesen wir unter Artikel 8 Absatz 1 folgendes:

Art. 8 Rechtsgleichheit

1 Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich.

So sollten demzufolge alle Menschen vor dem Gesetze gleich sein und auch gleich behandelt werden.
Dies ist eines der Grundwerte der Schweiz.


Nach der Verhaftung des Wüstendiktatores  Sohnemannes in Genf, wegen Misshandlung seiner Angestellten erlebte die Schweiz ein Rumoren in genau diesen Grundwerten.

Die ganze Chronik dieses Wüstenschauspiels ist hier nachzulesen.

Wie kann das sein?

Dazu stelle ich mir folgende Fragen:

- Wie kann es sein, dass ein solcher Staat Geiseln nehmen kann und es interessiert nicht gross?
- Wie kann es sein, dass ein solches Regime nun den UNO Vorsitz hat?
- Warum reagieren andere, befreundete (gibts die überhaupt?) Länder nicht auf diese Farce?
- Wie kann ein Staatsoberhaupt eines Landes fordern die Schweiz an die Nachbarstatten aufzuteilen?

Antworten hierfür sind sicherlich zuerst bei den Herrn mit Geld zu suchen.

Zu Punkt 1.
Ich  denke, dass Libyen ein grosser Erdoellieferant ist und wir halt, leider, auch davon abhängig sind.Daher wird auf das Pferdchen Diplomatie gsetzt anstatt gehandelt.Und solange Libyen mit uns Geld verdient....
 
Zu Punkt 2.
Diese Frage müsste man mal dem Herrn Ban Ki-moon Generalsekräter der UNO stellen.Für mich unverständlich, da sich der Wüstensohn ja auch öffentlich über die UNO lustig gemacht hat und die UNO Charte ja auch zerrissen hat.
 
Zu Punkt 3
Leider hat sich die Schweiz in den letzten Jahren nicht gross um die Kontaktpflege gekümmert die uns villeicht nun helfen könnten diesen Witz zu beenden und die 2 Männer nach Hause zurückholen zu können. besonders auf die Weihnachtszeit hin. Da muss sich unser Bundesrat einiges an Kritik gefallen lassen.

Die Schweiz hat sich zu sehr isoliert und eingeigelt. Nun fehlen die Freunde und Verbündeten.

Zu Punkt 4
Diese Forderung kann ja nur als schlechter Witz abgetan werden..
Das Tessin nach Italien, die Romandie an Frankreich und die Deutschschweiz nach Deutschland.
Unbd wo bleiben bitte schön die Österreicher? Ich würde da mal Beschwerde einreichen in Tripolis.So eine Frechheit.....

Nur frage ich mich: Wurden die Regierungen der Nachbarländer auch gefragt ob Sie die Schweizteilchen haben wollen?

Italien: Klaro.
So könnten die Italiener endlich den Finazplatz Lugano trockenlegen. Dort sollen ja Milliarden Steuer Euros liegen.  Vermute mal, dass Silvio als erstes sein Koto nach Luxemburg oder die Bahams verlegen müsste.

Frankreich: Nein.
Denn wer soll sonst noch ins benachbarte Elsass einkaufen gehen un den armen Elsässern Devisen zu bringen?:-)

Deutschland:
Ausser Hern Steinbrück fände wohl niemand gefallen darann. Naja der Michael Mittermeier villeicht. Er zählt sich ja als Bavariaschweizer ;-) Er ist ja auch der einzige Deutsche der sich in ein Fussballtrickot der Schweiz traut.

Der Beweis ist hiermit erbracht.

Aber wartet mal de WM ab! Da schmeissen wir die Deutschen aus dem Rennen. 
Aber was wenn wir bis dahin zu Deutschfranzosenitaliener mutiert sind?

Naja Frankreich wäre direkt an der WM...(Schadenfreude ist doch soo schön)
Und Deutschland müsste keine Angst mehr vor uns haben.

Wir werden sehen wies weitergeht,.

Ich geh nun mal nachforschen wo ich meine neue deutschfranzosenitalienische  Autonummer abholen kann und wo ich meine Schweizerfahne umtauschen kann.

Ich will ja zur WM bereit sein..

In diesem Sinne:

Hopp Deutschfrankitalien!

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